Unsere Typgruppe

Unsere Typgruppe

Die Typgruppe wird im Wesentlichen von zwei Säulen getragen:

Zum einen führe ich einen Emailverteiler, in dem alle Eigner eines Monza oder Senator sich registrieren lassen können. Einfach eine kurze Mail schreiben an vetter@alt-opel.eu.

Ersatzteilanfragen, Fahrzeugangebote oder Gesuche sowie sonstige Fragen und Anregungen kann ich so schnell und unbürokratisch weiterleiten.

Die zweite Säule sind zweifelsfrei unsere Typgruppentreffen. Seit 2008 gibt es einmal im Jahr, traditionell am dritten Juli-Wochenende, das Senator/Monza Treffen. Eine stetig wachsende Teilnehmerzahl, vor allem aber ein harter Kern der Stammteilnehmer machen die Treffen zu einem tollen Erlebnis. Die Ausschreibung erfolgt jährlich über die medialen Organe des Clubs.

Natürlich freue ich mich über jeden neuen Kontakt. Also meldet Euch bei mir.

Classic Austria Wels – 29.09.-01.10.2017

Classic Austria Wels - 29.09.-01.10.2017

vom 29.09.-01-10. fand im österreichischen Wels eine Oldtimermesse statt. Die Alt-Opel IG konnte dort einen rd. 400m² großen Stand bekleiden. Gerhard Wintersteiger als Organisator hatte sich dazu entschieden, 40 Jahre Monza/Senator zu präsentieren. Im September 1977 wurden diese Modelle auf der IAA in Frankfurt erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Mit Hilfe der Typgruppe konnten wir 20 Fahrzeuge zusammenbringen, die unter großem Interesse in Wels ausgestellt werden konnten. Folgende Fahrzeuge konnten bestaunt werden:

2x Senator-A1
1x Senator-A1 CD
1x Senator-A2 aus der Schweiz in der Farbe „brilliantocker“
1x Senator-A2 „langer Radstand“
2x Senator-A2 CD
2x Senator-A2 mit 4-Zylindermotor
3x Monza-A1
2x Monza-A1 plus (Modelljahr 1982)
2x Monza GSE
1x Monza Cabriolet „Schindele“
1x Bitter SC Coupe
1x Bitter SC Cabriolet
1x Bitter SC Sedan

Die meisten Besitzer machten auch gleichzeitig die Messestandbetreuung. Abends saß man gemütlich zusammen. Es war wie ein zweites Typgruppentreffen.

Bericht vom Typgruppentreffen Monza/Senator-A in Görlitz – 21.- 23. Juli 2017

Typgruppentreffen Monza/Senator-A in Görlitz - 21.- 23. Juli 2017

Mit etwas Verspätung sind wir am Freitag um 7 Uhr 30 mit 4 Fahrzeugen (2 Senator, 2 Monza) von Hollabrunn über Znaim, Prag nach Görlitz aufgebrochen.
Vorgewarnt vor den Autobahnbaustellen in Tschechien entschieden wir uns für die Landstraße, was die Anreise nicht nur länger sondern auch mühsamer machte. In Görlitz angekommen fuhren wir statt ins Hotel gleich zur Brauerei Landskron, wo wir auf die Senator/Monza Gruppe, bestehend aus insgesamt 26 Fahrzeugen trafen.

Von dort starteten wir mit dem „Stadtschleicher“ eine Rundfahrt durch Görlitz, um einen ersten Eindruck dieser wirklich sehenswerten Stadt zu bekommen. Schon allein dadurch wurden wir für die Strapazen der Anreise entschädigt.
Den Abend ließen wir dann bei einem köstlichen Grillbuffet auf der Hotelterrasse mit Benzingesprächen ausklingen.
Samstag früh starteten wir zu einer ganztägigen Ausfahrt über ca. 150 km, die durch die Bezwingung von Baustellensperren geprägt war, aber letztendlich erreichten wir alle die Ziele, die wir uns vorgenommen hatten (wenn auch manchmal nur durch Befahren von Straßensperren).
In Zittau besuchten wir ein Oldtimermuseum und nahmen eine kleine Stärkung zu uns. Dann ging es auf Umwegen weiter nach Bautzen, wo wir das ehemalige Stasi-Gefängnis besichtigten. Der Eindruck war nicht nur gewaltig, sondern machte uns betroffen und stimmte uns sehr nachdenklich.
Auf der Autobahn ging es dann zurück nach Görlitz ins Hotel, das in wunderschönem Ambiente etwas außerhalb lag.
Nach dem Abendessen gab es dann die obligaten Dankes- und Abschiedsworte vom Typgruppenreferenten Jan Vetter und von Jörg Brüggemann, der die Veranstaltung bestens und mit deutscher Gründlichkeit organisiert hatte.
18 Senator/Monza reisten aus Deutschland an, 6 aus Österreich, 1 aus Liechtenstein und 1 aus Holland.
Insgesamt wurden für die Anreise fast 16.000 km zurückgelegt.

Für uns ein wirklich schönes Treffen, das uns so gut gefiel, dass wir noch einen Tag in Görlitz anhängten und am Montag die Rückreise über Dresden antraten. Müde und ausgelaugt erreichten wir am späten Abend wieder Hollabrunn, den Kopf voll von schönen und neuen Eindrücken.

9. Senator / Monza Typgruppentreffen 15.-17 Juli 2016

9. Senator / Monza Typgruppentreffen 15.-17 Juli 2016

Schon allein der Name ist so klingend. Opel Monza, Opel Senator. Die großen Sechsender aus Rüsselsheim wurden in Mettmach in Oberösterreich mit einem kleinen aber überaus feinen Treffen geehrt. Initiator des Typgruppentreffens war Gerhard Wintersteiger. Sein Name allein ist mit der Marke mit dem Blitz so eng verbunden, wie selten bei einem Opel-Liebhaber. Gleichzeitig versprach Gerhard Wintersteiger im Vorfeld bereits ein spektakuläres Rahmenprogramm – er sollte in jedem Fall Recht behalten. Für mich war es das erste Alt-Opel-Treffen überhaupt. Dementsprechend positiv aufgeregt ging es am Freitag nach der Arbeit in Richtung Oberösterreich. Auch bei der Fahrt dorthin gingen mir viele Gedanken durch den Kopf. Mein A1plus Opel Monza hingegen genoss förmlich die Autobahnfahrt, konnte seit vielen Jahren endlich mal wieder Dampf aus dem Dreilitermotor ablassen. Kurz: Es gab keinerlei Probleme bei der Fahrt nach Oberösterreich. Freitagabend beim Seminarhotel Gasthof Kobleder in Mettmach/Großweiffendorf angekommen, waren die am Vormittag bereits eingetroffenen Teilnehmer innerhalb einer kurzen Ausfahrt besonders beschäftigt. Es ging zu Schmiedbauer’s Skiflyer. Dort hatte man die Möglichkeit, dementsprechend gesichert, sich als Skiflieger zu versuchen. „200 Meter Flüge für Jedermann … die Erlebnisschanze im Innviertel“, so wirbt die Familie Wenger in ihren Flyern . Ein fast schon idealer Einstand für das Senator/Monza-Treffen, welches bekanntlich unter dem Spruch „Nur Fliegen ist schöner!“ die Teilnehmerschaft begrüßte. Der Werbeslogan wurde zwar einst für den Opel GT konzipiert, Typgruppentreffen-Initiator Gerhard Wintersteiger fand diesen Werbesatz für sein Treffen überaus passend. Er sollte Recht behalten: Es ging nicht nur bei diesem Event am Freitag in luftige Höhen. Zurückgekehrt vom „Skifliegen im Innviertel“, konnten sich die Teilnehmer erst einmal bei einem ausgiebigen Abendessen stärken. Dabei wurden alte wie auch neue Bekanntschaften gepflegt bzw. geschlossen. Eine einfache Sache, denn allein die Boliden, die vor dem Hotel genügsam parkten, ließen Gespräche zwischen den Teilnehmern aus Deutschland, Niederlande, Norwegen und Österreich problemlos erscheinen. Der Abend wurde demnach mit zahlreichen Benzingesprächen – vereinzelt bis nach Mitternacht – regelrecht zelebriert. Am nächsten Tag sollte es dann richtig losgehen. Die erste gemeinsame Ausfahrt aller Teilnehmer stand auf dem Plan. Dementsprechend aufgeregt hegten und pflegten die Senator/Monza-Fahrer nach einer kurzen Besprechung ihre Boliden. Letzte Inspizierungen wurden nach dem Frühstück getätigt, schließlich will man sich ja mit den anderen Alt-Opel-Karossen der Öffentlichkeit besonders repräsentativ präsentieren. So ging es im Konvoi nach Schärding, wo bereits ein Parkplatz im Zentrum der Stadt für die eintreffenden Kultautos mit der Aufschrift Opel Senator und Opel Monza bereit stand. Die Bewohner von Schärding trauten ihren Augen nicht, als plötzlich die Opel-Karawane ins Zentrum rollte. Schnell hatten sich zahlreiche Schaulustige rund um die Rüsselsheimer Oldtimer versammelt. Viele Fragen wurden gestellt (O-Ton: „Das ist ein Opel? Tolles Auto, dachte nicht, dass Opel solche schönen Autos hatte“, sagte ein sichtlich interessierter Jugendlicher), alle konnte man nicht gänzlich beantworten, denn es stand bereits der nächste Event auf dem Programm. Die Stadt Schärding feiert im Jahr 2016 sein 700-jähriges Bestandsjubiläum. Diese Tradition sieht man bereits, wenn man den Hauptplatz betritt. Junges Leben in alten Mauern, der Handel mit Salz machte die Stadt reich, zahlreiche Brauereien und Schenken zeugen heute noch von der Genussfreudigkeit der Schärdinger. Mit einem Heimatforscher zogen wir dann durch die Stadt. Dabei gab es so manches „Aha-Erlebnis“. Viele interessante Geschichten zogen die Teilnehmerschaft in den Bann des Geschichtenerzählers. Am Ende kamen wir mit der Erkenntnis „die Stadt hat was drauf“ (Werbespruch Schärding), wieder zurück zu unseren Boliden. Der lange Erkundungs-Spaziergang durch die oberösterreichische Metropole und die gemütliche Fahrt machte hungrig. So kehrten wir beim Kreuzbergwirt ein und konnten uns dort wieder so richtig stärken. Für manche sollte es eine Art „Henkersmahlzeit“ sein, denn nun fuhr der Opel-Konvoi (mittlerweile haben sich ein Admiral-B und ein Rekord-C-Caravan unserem Tross angeschlossen) nach Kopfing. In Kopfing wartete der Baumkronenweg auf die Senator/Monza-Fahrerschaft. Für manche Teilnehmer eine wahre Mutprobe, ist man doch im Laufe des Aufstieges fast 40m über dem Erdboden unterwegs. Trotzdem bot sich uns am Erlebnisturm ein eindrucksvoller Ausblick und der Begleiter unserer Gruppe brachte mit vielen interessanten Details zur Flora und Fauna die Auto-Enthusiasten ins Staunen. Am Ende der „Reise“ ging es per Rutsche in den Waldgasthof. Nach einer kurzen Pause fuhren wir mit unseren Autos dann zurück in unser Hotel. Ein deftiges Abendessen mit einem gemütlichen Stelldichein bot einen würdigen Abschluss für solch einen ereignisreichen Tag. 120 Kilometer wurden absolviert, beinahe den ganzen Tag waren die Senator/Monza-Enthusiasten unterwegs. Organisator Gerhard Wintersteiger ließ das Treffen noch kurz Revue passieren und erläuterte den Plan für den Sonntag. Ein netter Abend, denn so manches Tratscherl dauerte wieder bis nach Mitternacht. Der Sonntag gestaltete sich dann wettertechnisch etwas trüb. Bereits in den Morgenstunden hatte ein leichter Nieselregen die Region im Griff. Schnell das Frühstück absolviert, ging es wieder auf die Straße, denn jetzt war Lohnsburg das Ziel. Dort besichtigten wir ein ganz besonderes Privatmuseum. Andreas Weissenböck sammelte im Laufe der Jahre zahlreiche historische sowie internationale Polizei- und Militärutensilien, hier spezialisierte sich der Museumsinitiator besonders auf Uniformen und der dazugehörigen Ausrüstung. Mit diesem Museumsbesuch klang das Senator/Monza-Treffen in Oberösterreich langsam aus. Einige Teilnehmer fuhren bereits direkt von Lohnsburg Richtung Heimat, einige andere blieben noch im Gasthof Kobleder und hängten dort noch einen Urlaubstag an, um dann ausgeruht am Montag nach Hause fahren zu können. Etwas Wehmut machte sich breit, denn bei trübem Wetter musste man leise Servus sagen. Es fiel jedem Teilnehmer schwer, so schön und ereignisreich waren die letzten Tage mit den Opel-Oldtimern. Ein besonderer Dank gilt dem Organisator Gerhard Wintersteiger und seiner reizenden Gattin …Das Typgruppentreffen Senator/Monza in Mettmach konnte sich ob seines Rahmenprogrammes und vor allem wegen der schönen und zahlreich erschienen Autos überaus sehen lassen. Kost und Logie waren beispielhaft, die Teilnehmer überaus freundlich, offen und die geselligen Abende bleiben genauso positiv in Erinnerung, wie das imposante Bild der Opel-Senator- bzw. Opel-Monza-Karawane im Rückspiegel. Zumindest ein „neuer“ Teilnehmer wird im nächsten Jahr mit seinem Oldtimer wieder dabei sein.

Gedröhn in der Rhön

Typgruppentreffen Monza/Senator-A in Fulda vom 18.-20.07.2014

Das Typgruppentreffen der Typgruppe Monza/ Senator A hat mittlerweile Tradition und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Seit 2008 treffen wir uns jährlich. 2012 wurde beschlossen, dass jeder mal „dran“ ist, auf freiwilliger Basis. Über den Fortbestand der Veranstaltung brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Bis einschließlich 2016 stehen die Veranstalter fest. In diesem Jahr führte uns die Reise nach Fulda, die Metropole in der Rhön. Der Veranstaltungsort war gleich in mehrfacher Hinsicht interessant. Zum einen versprach die geografische Lage in der Mitte Deutschlands eine gute Beteiligung, zum anderen hatten wir mit Bernhard Farnung *4144 und seiner Frau absolute Novizen in der Alt-OPEL IG als Veranstalter gewinnen können. Besser kann man sich nicht in einen Club integrieren! Fast alle der 22 Teilnehmer reisten bereits am Freitag zum Landgasthof „Am Trätzhof“ an. Fast schon selbstverständlich ist die Teilnahme der Ehepaare Kremser und Wintersteiger aus Österreich, die einen weiten Weg in Kauf nehmen, um dabei zu sein. Mit Pascal van der Veer aus den Niederlanden war es wieder ein internationales Treffen. Aber auch Carsten Hinz sei hier erwähnt, der aus Nordfriesland kommend eine ähnlich weite Anreise hatte wie die Fraktion aus Österreich. Die Monzafahrer waren traditionell stärker vertreten (15). Die A2-Modelle (19) erfreuen sich offensichtlich weit größerer Beliebtheit als die Chromausführungen. Aber vielleicht ändert sich das ja irgendwann einmal. So feierten wir bei Kaiserwetter am Freitagabend ein fröhliches Wiedersehen und freuten und gleich auf mehrere neue Teilnehmer, die zum ersten Mal zum Typgruppentreffen kamen. Am Samstagmorgen, wegen der hohen Temperaturen bereits um 9 Uhr, starteten wir dann zur Ausfahrt in die herrliche Mittelgebirgslandschaft. Erster Anlaufpunkt war die Wasserkuppe, höchster Berg der Rhön und Mekka der Segelflieger. Wir wurden durch eine tolle Aussicht belohnt. Einige wagten eine Fahrt mit der Sommerrodelbahn, ferner konnten wir uns in einem gemütlichen Biergarten erfrischen. Nach einer groß angelegten Umparkaktion zum Auto-Gruppenfoto ging es dann weiter über den Hochrhönring zum Dreiländereck (Hessen-Thüringen-Bayern). Dort hielten wir Mittagsrast an der wohl „besten Bratwurstbude Deutschlands“. Frisch gestärkt steuerten wir dann „Point Alpha“ an, einen ehemaligen Grenzstreifen zwischen Hessen und Thüringen, der mittlerweile ein interessantes Museum beherbergt. Bernhard fungierte immer wieder als Reiseführer und erzählte den Teilnehmern wissenswerte Hintergründe zu der Geschichte der Sehenswürdigkeiten. Gegen 17 Uhr waren wir wieder am „Trätzhof“ wo wir den Tag bei gutem Essen und kalten Getränken ausklingen ließen. Am Sonntag hieß es Abschied nehmen. Es bestand noch die Möglichkeit das Modellautomuseum von Axel Kupetz *1720 zu besuchen, zu dem Axel uns am Freitag eingeladen hatte. Auf diesem Weg gilt der Dank aller Teilnehmer Bernhard Farnung und seiner Frau für eine hervorragende Organisation und ein gelungenes Treffen. Im nächsten Jahr findet das Typgruppentreffen in Heppenheim an der Bergstrasse statt, zu dem wir hoffentlich wieder viele Teilnehmer begrüßen können.

5. – 7. Juli 2013 Senator / Monza Treffen

5. – 7. Juli 2013 Senator / Monza Treffen

Die Senator / Monza Typgruppe hielt ihr alljährliches Treffen dieses mal in Hannover ab. Jörg Brüggemann war für die Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung verantwortlich. Nun lasst mich euch unsere Erlebnisse erzählen.

Nach dem gegenseitigen Begrüßen und erledigen der Anmeldeformalitäten im Congress Hotel , trafen wir uns um 18:30 vor dem Hoteleingang zur Besprechung. Da ja Niemand wusste, welche Attraktion Jörg für den Freitagabend eingeplant hatte, lauschten alle sichtlich gespannt seinen Ausführungen. Mit der U-Bahn zum 484. Schützenfest in Hannover – ein Volksfest von langjähriger Tradition, welches mit ca. 2.2 Millionen Besuchern das größte Schützenfest der Welt ist! Am Schützenfest kamen dann die nächsten Überraschungen. Es wurden von uns Gruppenbilder gemacht – zum ersten für einen Schlüsselanhänger und zum zweiten bei einem Kinderkarussell, dass gleich zwei Opel Fahrzeuge im Fuhrpark hatte. Wir hatten sehr viel Spaß an diesem Abend und erreichten gerade noch rechtzeitig die letzte U-Bahn zum Hotel zurück. Am Samstag um 9:30 Uhr am Parkdeck war der Treffpunkt zur Fahrerbesprechung. Jörg erklärte noch ein paar Einzelheiten und wir fuhren los. Raus aus der Stadt zum Hausberg der Hannoveraner, den Deister, über den Nienstädter Pass bis nach Steinhude. Am Parkplatz „Zum Meer“ erwartete uns Jörg bereits. Dann kam die nächste Überraschung. Wir fuhren mit einem Schiff raus auf das Steinhuder Meer zur Insel Wilhelmstein. Beim Besuch der Wilhelmsteiner Festung fanden wir auch gleich einige Antworten zu den Fragebogenquiz, welches wir mit den Fahrtunterlagen erhalten haben. Pünktlich zum Mittagessen waren wir wieder am Festland. Anschließend wanderten wir durch Steinhude und versuchten all die gefinkelten Fragen der Fußgänger rally zu lösen. Bei diesem Sparziergang bewunderten wir aber auch die vielen schönen Fachwerkbauten, und wie liebevoll die Häuser und Gartenanlagen gepflegt und mit Blumen geschmückt waren. Beinahe hätten wir vier Österreicher den Zeitpunkt zur Abgabe des Fragebogens übersehen, und wir waren bestimmt als Letzte von Steinhude zurück zum Hotel gefahren. Der Festabend fand im nahegelegenen Restaurant „Vier Jahreszeiten – Hannover 96“ statt. Jörg bedankte sich bei seinen Helferinnen, und den Teilnehmern für die Disziplin. Leider haben von den siebzehn Teilnehmerfahrzeugen nur sieben den Fragebogen des Rallyequiz abgegeben. Gewonnen haben hier Claudia und Karsten Hinz, gefolgt von Ela Momberg und Jan Vetter. Dritte wurden Tobias und Werner Preischel. Diese drei Teams wurden mit je einem Pokal prämiert. Michael hatte die weiteste Anreise und erhielt hierfür ebenso einen Pokal. Unser Typreferent hatte noch Infos für uns bereit, und anschließend wurden Bilder über den Neuaufbau eines Monza Cabriolet gezeigt, dass wir bestimmt bei einem der nächsten Treffen sehen werden. Der Rest des verbleibenden Abends wurde in gemütlicher Atmosphäre bei vielen lustigen Gesprächen verbracht, die bis zur Sperrstunde andauerten. Am Sonntag trafen wir uns nach einem gemeinsamen ausgiebigen Frühstück wieder am Parkdeck zum Teiletausch. Gegen 11:00 Uhr verabschiedeten wir Österreicher uns von den Teilnehmern dieses schönen Treffens und begaben uns auf die Heimreise. Rückblickend möchte ich sagen – ein zwar kleines aber feines Treffen mit gelungenen Überraschungen und sehr viel Spaß !

ALT-OPEL Typgruppentreffen Senator/Monza A, am 7. und 8. Juli 2012

ALT-OPEL Typgruppentreffen Senator/Monza A, am 7. und 8. Juli 2012

Ich freute mich schon die ganze Woche davor auf dieses Wochenende. Mein 6. Treffen stand bevor. Es war das 4., das ich offiziell als Typgruppentreffen veranstaltete. Diesmal lud ich die Typgruppe in meine Heimat ein, das südhessische Ried, schön gelegen am Rhein. Die ersten Teilnehmer reisten bereits am Freitag an. Nach einem kurzen Plausch bei mir zu Hause bewegten wir uns in Richtung Italiener, wo ich einen Tisch reservierte. Dort ließen wir den Freitag ausklingen. Danach suchten alle Ihr Nachtquartier auf.
Am Samstag trafen wir uns ab 10 Uhr auf der reservierten Wiese am Rhein. Gegen halb 11 waren alle 27 Fahrzeuge eingetroffen. Nochmals herzlichen Dank an die netten Putzlappenschwinger, die meinen GSE trocken rubbelten. Gott sei dank blieb es von oben erstmal trocken, so dass es auf der Wiese ein Wunderschönes Bild abgab. Gegen Mittag besuchten wir kurz das Feuerwehrmuseum der Stadt Gernsheim. Carsten Brink hatte die Idee, das noch dazwischen zu schieben. Leider überraschte uns auf dem Fußweg zu den Autos der Regen, der aber bei der Ankunft im Eisenbahnmuseum Kranichstein wie geplant aufhörte. Dort erwartete uns eine Führung durch die tolle Sammlung und alle Fragen wurden sachkundig beantwortet. Nach ca. 2 Stunden und einem gemütlichen Kaffeekränzchen begaben wir uns auf den Heimweg. Da nun langsam alle Hunger bekamen, suchten wir das Restaurant Hubertus auf. Dort konnten wir zusammen im Freien das schöne Wetter genießen.
Am Sonntag war etwas früheres Aufstehen angesagt, da ich mich gegen halb 11 mit Henning Zaiss von der Klassik Garage in Roßdorf verabredete. Er war bereit, uns seine Werkstatt zu zeigen. Für alle sehr interessant war der Röhr, der sich dort gerade im Aufbau befand. Das war dann der Auftakt des nächsten Programmpunktes. Zu uns kam Werner Schollenberger, Autor des Röhr-Buches und Pfleger der Röhr-Historie in Ober-Ramstadt. Er führte uns nach Ober-Ramstadt und durch das Museum, das zwar klein ist, aber dessen Exponate so in keinem zweiten Museum zu finden sind.
Langsam war das Ende des Treffens nahe, aber vorher stärkten wir uns im Naturfreunde-haus Ober-Ramstadt für die Heimreise. Na gut, ich hatte ja nur 30 km. Alles in allem war ich sehr zufrieden, sowohl von der Teilnehmerzahl als auch vom Wetter. Die vielen netten Leute, von denen ich einige zum ersten mal sah, waren die Krönung an diesem Wochenende.

Typgruppentreffen Monza/Senator-A, vom 22.-24.7.2011

Typgruppentreffen Monza/Senator-A, vom 22.-24.7.2011

Das Typgruppentreffen Monza/Senator-A fand in diesem Jahr bei uns in Remscheid im Bergischen Land statt. Wir konnten die ersten der knapp 30 Teilnehmer am Freitag bei durchwachsenem Wetter auf dem Veranstaltungsgelände, dem Parkplatz des Hotel Fischer in Remscheid, begrüßen.
Die früh Angereisten erwartete dann auch schon das erste Highlight. Gegen 15 Uhr kam ein Fernsehteam vom WDR. Dies war auch für uns überraschend, da wir an den Sender lediglich eine Pressemitteilung verschickten, die unbeantwortet blieb. Erfreulicherweise kam fast zeitgleich die Fraktion aus Österreich um Gerhard Wintersteiger und Armin Rauschenberger an, sodass die Fernsehleute von einem internationalen Treffen berichten konnten.
Die Medienleute drehten mit uns einen Bericht für die „Lokalzeit Bergisch Land“, welcher noch am gleichen Abend ausgestrahlt wurde. Alle Teilnehmer hatten beim Dreh viel Spaß, sodass ein wirklich sehenswerter Beitrag zustande kam. m Abend saßen alle Teilnehmer in gemütlicher Runde im Hotel zusammen. Die Letzten, die Freitag eintrafen, waren Carsten und Claudia Hinz aus Süderlügum in Nordfriesland, die erst am frühen Nachmittag aufgebrochen waren. Auch sie wurden sofort herzlich in unsere „Familie“ aufgenommen. Am Samstag Vormittag trafen dann die restlichen Teilnehmer ein. Das Wetter war herbstlich-kühl, der ein oder andere Schauer unterstrich den Anspruch des Bergischen Landes, eine der regenreichsten Regionen Deutschlands zu sein.
Lockere Benzingespräche auf dem Platz ließen die Zeit rasch verstreichen. Gegen Mittag bekamen wir nochmals Besuch von der Presse. Das regionale „Sonntags-Blatt“ sowie „Radio Ronsdorf“ sammelten reichlich Material für einen Bericht und führten mit mir ein Interview durch. Anschließend startete dann die geplante Ausfahrt ins Oberbergische Land. Hierzu hatten wir ein kleines Fragespiel vorbereitet, welches die Teilnehmer auf der Fahrt begleiten sollte. Nach einer kurzen Fahrerbesprechung wurden die Fahrzeuge dann mit jeweils einer Minute Abstand auf die Reise geschickt. Die Route führte nach Verlassen der Stadt Remscheid über verträumte kleine Landstraßen und durch malerische Dörfer nach Lindlar im Oberbergischen Kreis. Auf der Fahrt konnten sich alle Teilnehmer davon überzeugen, dass das Bergische Land auch bergig ist. Vor den Toren von Lindlar haben wir dann im Landgasthof „Bergische Rhön“ Kaffee getrunken und echte Bergische Waffeln gegessen. Hier sammelten wir auch die Bewertungsbögen des Fragespiels ein, an dem alle Teilnehmer großen Spaß hatten. Nach der Stärkung ging es dann zurück Richtung Remscheid. Wer wollte, konnte noch das Bergische Freilichtmuseum in Lindlar besuchen. Dort fand unter anderem eine kleine Ausstellung über Kleinwagen und Motorräder aus den 1950er Jahren statt.
Um 19 Uhr ging es dann ins nur wenige Kilometer entfernte Wuppertal-Ronsdorf, wo wir in der Gaststätte „Nolzen“ in uriger Atmosphäre den Tag ausklingen lassen wollten. Nach dem Essen führten wir die Ehrungen durch, für die wir Pokale bestellt hatten. Prämiert wurden als Erstes der älteste Monza (von Sascha Schwiertnia) und der älteste Senator (von Martin Siemann). Ein weiterer Pokal ging an Michael Kremser aus der Wiener Neustadt in Österreich, der mit seinem schönen Monza GSE mit 965 km die weiteste Anreise hatte. Danach kam die Auswertung des Fragespiels. Unter großem Beifall aller Anwesenden konnten wir den Siegerpokal an Olaf Zimmer überreichen, der mit seinem Freund Simon sowie den beiden Hunden Balou und Stupsi die wenigsten Fehler punkte gesammelt hatte. Breit gefächerte Gespräche, nicht nur über Autos, ließen den Abend gemütlich ausklingen, während wir via Beamer die zahlreichen Fotos zeigen konnten, die alle Teilnehmer später auf CD noch zugeschickt bekommen. Am Sonntag war dann eigentlich noch ein Besuch beim 25 km entfernten markenoffenen Oldtimertreffen in Burscheid-Hilgen geplant. Doch das Wetter hatte sich abermals verschlechtert. Das Thermometer zeigte nur noch 10 Grad, dazu ein stark böiger Wind, begleitet von Dauerregen. Kurzerhand planten wir um und fuhren nach dem Frühstück ins Meilenwerk nach Düsseldorf, wo es auch viel zu sehen gab, vor allem aber war es dort trocken! Gegen Mittag verabschiedeten sich die letzten Teilnehmer von dort aus gen Heimat. Für uns ging damit das erste selber

Senator-Monza Newsletter #1

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Kraftstofftank und Kraftstoffpumpe (elektrisch)
Immer öfter kommt es zu Unregelmäßigkeiten bei der Kraftstoffzufuhr. Ursache sind einerseits lange Standzeiten mit leeren oder fast leeren Tanks, andererseits trägt der heutige, leider sehr aggressive Kraftstoff seinen Teil dazu bei. In Verbindung mit Sauerstoff entstehen so mit der Zeit im Tank „blühende Landschaften“. Diese Rostpartikel lösen sich dann im Fahrbetrieb und verstopfen nach und nach das Ansaugsieb. Folge: Die Pumpe muss gegen einen erhöhten Widerstand saugen, dadurch überhitzt sie und geht irgendwann kaputt. Man hört nach längerer Fahrzeit, wie die Pumpe merklich heult, teilweise nimmt der Motor auch nicht mehr ordentlich Gas an, da nicht mehr ausreichend Kraftstoff angesaugt werden kann und der Systemdruck dadurch abnimmt. Mit dem Einbau einer neuen Pumpe ist es dann meist nicht getan. Es muss die Ursache im Tank beseitigt werden.
Problem: Für die Baureihe Senator-A sind neue Kraftstofftanks nirgends mehr zu bekommen. Einschlägige Offerten im Internet erweisen sich grundsätzlich als Rekord-E Tanks, die vom Fassungsvermögen und damit auch in ihrer Form deutlich kleiner sind. Selbst gebrauchte
Tanks sind in der Regel unbrauchbar.
Abhilfe: Der Kraftstofftank muss von innen gereinigt und anschließend versiegelt werden. Ich habe mit der Versiegelung der Firma TANKDOC (www.tankdoc-shop.de) gute Erfahrungen gemacht. Die Versiegelung ist auf Kunststoff-Basis und lt. Hersteller für alle heutigen Kraftstoffe (auch E85) geeignet. Entroster und Reiniger sind in einer Box enthalten. Allerdings benötigt die eingebrachte Versiegelung eine Trockenzeit von 7-10 Tagen!!! Also eine Arbeit für den Winter, wenn das Auto steht.
Wer mal eine neue Kraftstoffpumpe braucht: Das Originalteil ist nicht mehr so ohne Weiteres zu bekommen. Im Internet (Ebay) gibt es No-Name Pumpen, die ich aber nicht empfehlen kann, auch wenn der Preis günstig erscheint.
Die Firma BOSCH bietet eine Kraftstoffpumpe an, die von den technischen Daten (3 Bar Arbeitsdruck) mit der Originalpumpe identisch ist, ebenso in Ihren Abmessungen und Schlauchanschlüssen. Lediglich die elektrischen Anschlüsse sind nun geschraubt statt gesteckt. Ein Umrüstsatz zum Ändern der Stecker liegt aber bei. Die Pumpe ist im gut sortierten Autozubehör zu bestellen unter der BOSCH Teilenummer: 0 580 464 070, der Listenpreis beträgt rd. 160 Euro.
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass bei

oben beschriebenen Reparaturen IMMER auch der Kraftstoff-Filter erneuert wird. Dieser wird oft vernachlässigt. OPEL schrieb seinerzeit einen Wechsel alle 30.000km oder alle 2 Jahre vor. Auch der Filter ist problemlos im Zubehör zu bestellen, z.B. von Mahle (KL14) oder von Mann (WK613), Listenpreis rd. 14 Euro.
Wer Interesse an einer Tankrestauration hat, sich dies aber selber nicht zutraut, kann sich an mich wenden. Ich habe schon viele Tanks fertig gemacht, teilweise auch fertige Tanks auf Lager, die ich dann im Austausch verkaufe, das heißt ich brauche den alten Tank zurück.
Monza-Fahrer brauchen sich über die Beschaffung eines Ersatztanks übrigens keine Sorgen zu machen. Die Tanks sind identisch mit denen der Baureihen Rekord-E Caravan und Omega-A Caravan. Sie sind ganz normal über den freien Handel zu beziehen. Eine Innenversiegelung vor dem Einbau ist aber auch hier unbedingt zu empfehlen, damit man auch in Zukunft Ruhe hat.

Monza in TV

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Monza in TV

Ende August klingelte mein Telefon. Jemand von Janus TV, die die Sendung Abenteuer Auto produzieren, war am Telefon und suchte einen Monza, der für Dreharbeiten zur Verfügung stehen würde.
Geplant war ein Vergleich des Monza Concept mit dem Original.
Ich erzählte ihm daraufhin von meinem A1, der zwar nicht perfekt ist, aber seine Spuren der Jahre, da nahezu unberührt, mit Charme trägt. Ich willigte ein, und sagte ihm den Monza für die Dreharbeiten zu. Nach einigen Mails einigten wir uns auf den 11. September. Der Tag fing gut an: Natürlich regnete es Bindfäden, der Wagen noch nicht geputzt. So stellte ich mich halt in den Regen und putzte den Hauptdarsteller. Nach Beendigung der Reinigungsarbeiten hörte der Regen auf. Hätte auch 2 Stunden früher so sein können…

So war das Auto sauber und bereit, die um 14 Uhr vor der Tür stehenden Fernsehleute um Abenteuer Auto Moderator Jan Stecker, zu begrüßen. Nachdem wir uns einander begrüßten, ging es auch schon los. Ich hatte mir überlegt, die Aufnahmen mit dem Rundgang ums Auto an der Hafenspitze in Gernsheim, mit dem Rhein im Hintergrund, zu machen. Der Vorschlag wurde dankend angenommen. Also los. Dort war es sehr interessant zu sehen, wie oft einzelne Szenen wiederholt werden, bis sie der Zufriedenheit des Produzenten entsprechen. Nach ca. 2 Stunden war das geschafft, trotz durchs Bild laufender älterer Damen. Nun waren die Fahraufnahmen dran. Ich als Ortskundiger schlug eine wenig befahrene Landstraße in der Nähe von Gernsheim vor. Wie soll es anders sein: An diesem Tag war sie gar nicht wenig befahren… Interessanterweise ließ es sich Jan Stecker nicht nehmen, den Monza selbst dorthin zu überführen. Mir blieb der Beifahrersitz. Uns beiden hat es Spaß gemacht.
Hier wurden dann die Fahraufnahmen mit per Saugnapf am Auto befestigten Kameras gemacht. Das sah schon lustig aus. Auch im Auto wurden Kameras angebracht, um den Moderator während der Fahrt zu filmen. Auch diese Szenen wurden bestimmt 20 mal wiederholt. So oft fuhr der Monza die Landstraße hoch und wieder runter an uns vorbei. Nach insgesamt ca. 4,5 Stunden war alles im Kasten. Wir verabschiedeten uns und als kleines Schmankerl bat ich Jan Stecker um ein Autogramm auf der Innenseite des Handschuhfachdeckels. Etwas überrascht, er glaubte mir erst nicht, signierte er mein Auto. So was wollte ich immer schon haben!Jetzt bleiben mir professionelle Aufnahmen meines Wagens und Erinnerungen an einen tollen Tag mit netten Leuten.

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